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Werkstattgespräche: Eine Methode gemeinsam Wissen zu schaffen

  • Methode
  • 02 Jul. 2024
Wiff Werkstatt Flipchart zeigt eine Methode gemeinsam Wissen zu schaffen als Mindmap
Wie beteiligt die WiFF Akteure aus der Kitapraxis an Transferprozessen, durch die wissenschaftliches Wissen praxisnah aufbereitet wird? Die Werkstattgespräche sind hierfür eine Plattform.

Die Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF) hat das Ziel, die Verzahnung zwischen Forschung und Praxis zu stärken. Um die Perspektiven, das Wissen und die Bedarfe der unterschiedlichen Akteur:innen transparent zu machen, ist es wichtig, entsprechende Möglichkeiten oder Orte für Partizipation und Austausch zu schaffen. Bei WiFF Transfer gelingt dies durch sogenannte "Werkstattgespräche", in denen der Raum für Dialog und Zusammenarbeit im Mittelpunkt steht.

Wie setzt die WiFF die Werkstattgespräche um?

Bei den Werkstattgesprächen kommt eine Gruppe von Personen zusammen, um miteinander Ideen zu entwickeln oder Fragen zu einem bestimmten Thema zu beantworten. Ein wesentliches Merkmal der Werkstattgespräche der WiFF ist, dass durch unterschiedliche Perspektiven gemeinsam neues Wissen generiert werden kann. So können z.B. Ideen für Materialien oder Konzepte entstehen, die im Idealfall auch für die Beratungs- und Bildungspraxis (z.B. Ausbildung, Weiterbildung) praktikabel und anwendbar sind. Wir stellen dabei unter anderem aktuelle Befragungsergebnisse oder Prototypen unserer Bildungsmaterialien vor und besprechen diese mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Werkstätten. Die Werkstattgespräche ziehen sich konzeptionell durch alle Teilprojekte von WiFF Transfer hindurch. Das sind aktuell die Themen Gesundheit, Praxislernen und Digitalisierung. 

Wer nimmt an den Werkstattgesprächen teil?

Da die Teilprojekte unterschiedliche Themenschwerpunkte fokussieren, werden nicht nur verschiedene Themen besprochen, sondern auch unterschiedliche Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu den Werkstattgesprächen eingeladen, z.B. Akteur:innen der Aus- und Weiterbildung, Fachberatung, Lehrkräfte an Fachschulen oder Dozent:innen an Hochschulen, Trägervertreter:innen, Kita-Leitungen, Fachkräfte und Personen aus der Wissenschaft. Diese Personen kommen aus ganz Deutschland, um die Arbeit der WiFF zu unterstützen. Daher finden die Werkstattgespräche in unterschiedlichen Städten aber auch online statt, damit unterschiedliche Akteur:innen ohne weite Anreise teilnehmen können.

Autorin: Anna Pilchowski, WiFF

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